Von 4. bis 6. Dezember 2013 findet die Innenministerkonferenz in Osnabrück statt.
Dagegen hat sich ein Bündnis formiert welches jetzt ihre Onlineseite und Aufruf präsentiert
Dagegen hat sich ein Bündnis formiert welches jetzt ihre Onlineseite und Aufruf präsentiert
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– 11/10/2013
Unser Redebeitrag zur „dont stop moving“ Demo am 14. September 2013 in Osnabrück.
Inhalt: u.a. rassistische Einlasspolitik im Alando, deutlich rechtslastige Entwicklung im Osnabrücker Hyde Park
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– 27/09/2013
Uns platzt der Kragen!
Gegen rassistische Hetze in Berlin, Duisburg, Bramsche-Hesepe und anderswo!
Die derzeitige Situation für Flüchtlinge in Deutschland lässt uns wütend und sprachlos zugleich werden. Während die Bilder, die uns aus Berlin-Hellersdorf erreichen, uns an die Anfänge der Lichtenhagener Pogrome von vor 21 Jahren erinnern und die Hetze gegen ein von Sinti und Roma bewohntes Haus in Duisburg immer mehr bedrohliche Zustände annimmt, erleben die Flüchtlinge in Bramsche-Hesepe (Landkreis Osnabrück) einmal mehr was es bedeutet, wenn dieses beschissene Land meint: „Zu Gast bei Freunden“.
In fast allen Ecken dieser Welt herrscht Krieg oder dieser steht unmittelbar bevor. Wohlhabende Nationen und besonders ein führender Rüstungsexporteur wie Deutschland sind an den Situationen nicht unschuldig und profitieren am Leid anderer Menschen. Das Menschen aus Angst, Hilfe und Unterkunft in nicht bedrohten Ländern suchen ist eine logische Konsequenz und ganz besonders Deutschland sollte sich erinnern. Jede/r würde es genauso machen!
Uns ist klar, dass die Bedrohungslage der Flüchtlingsunterkünfte in Berlin oder Duisburg nur exemplarisch für den alltäglichen Rassismus der Mitte steht, dass sich aber das Osnabrücker Land so schnell in diese Aufzählung einreiht, hat auch uns überrascht. Worum geht’s? Continued…
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– 22/08/2013
Früchte des Zorns ist eine Band, ein linksradikales Kollektiv. Unsere Musik ist die Poesie der Subversion. Unser Gesang ist der Gesang der Verweigerung, der Revolte und des Aufbruchs.
Unsere Lieder sind voll Wut, Trauer und Sehnsucht nach einem besseren Leben.
Wir wollen uns nicht mit den Verhältnissen arrangieren. Wir wollen das Schöne und Lebendige, jetzt, sofort und ohne Kompromisse.
Wir wollen die soziale Revolution, und es ist nichts peinlich daran, darüber zu reden und davon zu träumen.
Dienstag, 24. September ab 19 Uhr
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– 21/08/2013
Auswertung der NPD Kundgebung am 16. August 2013 in Osnabrück
Für Freitag, den 16. August 2013, kündigte die NPD im Rahmen ihrer Deutschlandtour auch einen Besuch in Osnabrück an. Bei der Deutschlandtour handelt es sich um etwa 60minütige Rede- und Musikbeiträge in unterschiedlichen Städten. Die Auswertung der Kundgebung in Osnabrück wird mangels Relevanz nur sehr kurz ausfallen.
Schon eine Stunde vor Kundgebungsbeginn glich der Bahnhofsvorplatz einem polizeilichen Sperrgebiet. Der zugeteilte Kundgebungsplatz der Nazis war durch Reihen von Hamburger Gittern und zwei Polizei-Hundertschaften abgeriegelt. Gegen 9.20 Uhr erreichte der angemietete LKW, den die NPD wohl selbstironisch als Flaggschiff bezeichnet, den Bahnhof. Dort befanden sich bereits etwa 100 Gegendemonstrant_innen aus fast allen politischen Spektren um den Nazis den Empfang so ungemütlich wie nur möglich zu gestalten. Nach dem Aufbau der Kundgebung und dem inzwischen auf etwa 200 Personen angestiegenen Gegenprotest begann gegen 9.40 Uhr der erste Redebeitrag. Überbrückt wurde die rassistische Hetze verschiedener Redner durch fast nicht auszuhaltende Musik. Wenigstens den Nazis und einigen Personen des Osnabrücker Staatsschutzes hat die Musikauswahl gefallen – sie wurden schunkelnd und den Takt mitwippend beobachtet. Schön, dass die Nazis wenigstens den Geschmack der Osnabrücker Polizei getroffen haben. Eine Stunde später war der Spuk für Osnabrück auch schon vorbei und der braune Konvoi verließ Osnabrück in Richtung Hamm, wo ab 14 Uhr das gleiche Schauspiel stattfinden sollte.
Fazit: 200 Menschen an einem Freitagmorgen mobilisieren zu können war schon ganz okay. Aber es geht noch besser. Vor allem war die Gegenkundgebung ordentlich laut und hat es den Nazis ziemlich schwer gemacht. Möglicherweise ist die wissentliche Nichtberichterstattung der Neuen Osnabrücker Zeitung Mitschuld daran. Erst gegen 10 Uhr am Kundgebungstag erschien online ein herzloser Artikel zur Kundgebung. Menschen, die erst dann von einer Nazi Kundgebung in Osnabrück erfahren haben, haben den Bahnhof vor Ende nicht mehr pünktlich erreicht. Eine Zeitung mit Monopolstellung sollte sich ihrer politischen und gesellschaftlichen Verantwortung bewusst werden. Aber warum ärgert uns das eigentlich noch?!
Antifaschistische Aktion Osnabrück [AAOS]
Osnabrück, den 21. August 2013
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– 21/08/2013
NPD will Konzert und Wahlkampfveranstaltung in Badbergen organisieren
Der NPD-Unterbezirk Osnabrück hat nach eigenen Angaben eine Nutzungsvereinbarung mit dem Eigentümer eines 5000 Quadratmeter großen Grundstückes in Badbergen im Landkreis Osnabrück unterschrieben. Die Partei will dort im September ein Konzert und eine Wahlkampfveranstaltung abhalten. Das geht aus einer Mitteilung auf der NPD-Homepage hervor. Überdies hat die NPD angeblich Interesse, das Grundstück und die landwirtschaftlichen Gebäude zu kaufen.
Der Vorgang hat inzwischen auch die Samtgemeinde Artland auf den Plan gerufen. Bürgermeister Reinhard Scholz (CDU) bestätigte die Angaben der NPD. Es sei tatsächlich ein schriftlicher Antrag für eine Wahlkampfveranstaltung mit dem Auftritt mehrerer Musikgruppen und Redner eingegangen. Noch am Freitagnachmittag habe er kurzfristig die Fraktionssprecher des Samtgemeinderates, des Rates der Gemeinde Badbergen und die Bürgermeister informiert.
Die Gremien äußerten sich unmissverständlich zu dem Vorgang: „Diese braune Suppe brauchen wir im Artland nicht“, hieß es in einer gemeinsamen Stellungnahme. Und: Jeder weitere Satz zu diesem Thema sei ein Satz zu viel.
Für die Verwaltung der Samtgemeinde Artland erklärte Scholz, dass der Antrag der NPD für die Wahlkampfveranstaltung selbstverständlich – wie auch sonst üblich – geprüft werde. Dazu sei ein Erörterungstermin notwendig.
Im Landkreis Osnabrück hat die NPD zuletzt 2007 in Melle versucht, ein Gebäude zu erwerben. In der Regel handelt es sich um Scheingeschäfte, um die Preise hochzutreiben.
Posted in 2013, Berichte über Ereignisse mit rechtem Hintergrund, Was andere so schreiben.
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– 17/08/2013